Die Künstler:innen der Skulptura 2025
Kathi Ringlstetter
aus Stephansposching in Bayern
www.kathi-ringlstetter.de | Instagram: kathiringlstetter

Biographie
2021: Gesellinnenabschluss als Holzbildhauerin an der Schnitzschule Berchtesgaden
2023: Abschluss der Meisterschule für Holzbildhauerei in München
seit 2023: hauptberufliche selbstständige Tätigkeit als Holzbildhauerin
seit 2024: Mitglied im BBK Niederbayern
Ausstellungen 2025:
2023: Abschluss der Meisterschule für Holzbildhauerei in München
seit 2023: hauptberufliche selbstständige Tätigkeit als Holzbildhauerin
seit 2024: Mitglied im BBK Niederbayern
Ausstellungen 2025:
Ausstellungen
2025: Kulturzentrum Altes Rathaus Bodenmais
2025:Kunst(t)räume grenzenlos in Bayerisch Eisenstein (ab Juli)
2025:Kunst(t)räume grenzenlos in Bayerisch Eisenstein (ab Juli)
Mein Entwurf für die Skulptura 2025

›Hommage an die weiße Dame‹
Meine Gedanken zum Entwurf
Laut einer Sage zeigt sich in Ersrode immer wieder der Geist der Weißen Dame. Eine
junge, weibliche Gestalt, die ihren Kopf unter dem Arm trägt. Zu dem Umstand ist es
gekommen, da vor Jahrhunderten eine Zofe irrtümlicherweise des Diebstahls
bezichtigt und hingerichtet wurde. Sie kam nicht zur Ruhe, sondern geistert umher und
folglich erschrecken sich immer wieder Menschen an ihrer Erscheinung.
junge, weibliche Gestalt, die ihren Kopf unter dem Arm trägt. Zu dem Umstand ist es
gekommen, da vor Jahrhunderten eine Zofe irrtümlicherweise des Diebstahls
bezichtigt und hingerichtet wurde. Sie kam nicht zur Ruhe, sondern geistert umher und
folglich erschrecken sich immer wieder Menschen an ihrer Erscheinung.
Auch die Sagenwelt unterliegt dem Wandel der Zeit. Zum einen, da die meist mündlich
überlieferten Texte mit jeder Person, die sie weitererzählt, eine leichte Abänderung
bekommen haben.
Zum anderen, weil manche Aspekte der Sagen heute anders rezipiert werden. Die
Symbolsprache der damaligen Zeit wird mit heutigem Blick oft anders verstanden. So
finde ich, darf auch die bildnerische Darstellung von Sagen dem Wandel der Zeit folgen
und es darf eine Entwicklung stattfinden.
überlieferten Texte mit jeder Person, die sie weitererzählt, eine leichte Abänderung
bekommen haben.
Zum anderen, weil manche Aspekte der Sagen heute anders rezipiert werden. Die
Symbolsprache der damaligen Zeit wird mit heutigem Blick oft anders verstanden. So
finde ich, darf auch die bildnerische Darstellung von Sagen dem Wandel der Zeit folgen
und es darf eine Entwicklung stattfinden.
Ich will ich die Sage um die Weiße Dame in meiner Skulptur aufgreifen. Ich möchte der
Weißen Dame aus ihrer Bürde der Ruhelosigkeit helfen und sie als entspannt
dasitzende Frau darstellen. Sie soll auf einem Sockel sitzen, der nach dem Vorbild des
Grenzsteins, der nach ihr benannt ist, gestaltet ist. Ihr Erscheinungsbild ist kein
flüchtiges, sondern ein ganz materielles und sie trägt ihren Kopf auch auf dem Hals. Ihr
Blick ist schelmisch. Amüsiert sitzt sie dem Betrachtenden gegenüber. Sie trägt
zeitgenössische Kleidung.
Weißen Dame aus ihrer Bürde der Ruhelosigkeit helfen und sie als entspannt
dasitzende Frau darstellen. Sie soll auf einem Sockel sitzen, der nach dem Vorbild des
Grenzsteins, der nach ihr benannt ist, gestaltet ist. Ihr Erscheinungsbild ist kein
flüchtiges, sondern ein ganz materielles und sie trägt ihren Kopf auch auf dem Hals. Ihr
Blick ist schelmisch. Amüsiert sitzt sie dem Betrachtenden gegenüber. Sie trägt
zeitgenössische Kleidung.
